Was ist Entspannung?

Wenn du jemanden fragst, wie es ihm geht, ist die Antwort zu 99% "gut". Ob dies wirklich so ist, wird selten nachgefragt. Wann hast du dich so richtig "gut" gefühlt? Was hast du dabei gemacht? Wie oft kommt das in deinem Leben vor? 1x im Monat? 1x pro Woche? Jeden Tag?

 

Wenn du dich nicht gut fühlst, was empfindest du dann? Gestresst? Ängstlich? Sorgenvoll?

Wie fühlst du dich, wenn du entspannt bist? Sorgenfrei, gelassen, voller Zuversicht?

 

Wie oft fühlst du dich entspannt? Woran erkennst du, dass du entspannt bist (statt gestresst)? Welche Gedanken / Glaubenssätze bringen dich dazu, gestresst zu sein?

 

Natürlich stressen uns auch andere Menschen oder Situationen. Doch was wäre, wenn 90% des Stresses selbstgemacht ist? Dann könntest du - im Umkehrschluss - den Stress auch selber wieder abbauen und sogar ganz auflösen... Toll, nicht wahr?

Wir hätten es selber in der Hand entspannter zu sein, besser schlafen zu können, gelassener und nicht mehr erschöpft zu sein. Wie wärst du, wenn du voller Lebensfreude, gelassen, heiter und glücklich wärst? Gefällt dir dieses Ich?

 

Weisst du noch, wie sich Entspannung anfühlt?

Doch um dort hin zu kommen, müssen wir zuerst einiges über unser Denken und Fühlen verstehen. Meiner Meinung nach können wir uns in verschiedenen mentalen und emotionalen Zuständen befinden. Hier möchte ich mal auf 2 eingehen:

Die verschiedenen mentalen und emotionalen Zustände

Zustand Nr. 1: Unser Alltagsbewusstsein, unser Alltags-Zustand

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Das tägliche Chaos wird durch unser Alltagsbewusstsein verarbeitet.

 

In diesem Alltagsbewusstsein sind wir selten entspannt. Sondern fokussiert bis gestresst. Arbeiten unsere Einkaufliste ab, fahren zur Arbeit, schauen uns Tutorials auf youtube an, checken Instagram und unseren Facebook-Account und chatten. Wir sind in einem Zustand von Erregung, von leicht bis hoch (je nach Gegenüber und Situation). Wir ärgern uns über die lange Schlange beim Einkaufen, den langsamen Autofahrer, freuen uns über das Lob von unserem Kollegen, rauchen eine Zigarette. Wirklich entspannt sind wir nicht. Wirklich „bei uns“ sind wir ebensowenig. Und wir spüren nur gerade unsere dringendsten Bedürfnisse (Hunger, WC-Gang, Schlaf…).

Zustand Nr. 2: Entspannung

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Gönne dir öfters mal Ruhe und Entspannung.

 

Nach dem Alltags-Zustand suchen wir uns jeweils den Entspannungs-Zustand. Verständlicherweise. Denn ständig unter Erregung zu sein, erschöpft den Körper. Wir brauchen körperlich und mental wieder Ruhe, müssen uns wieder erholen. Viele erholen sich beim TV schauen, beim Baden, beim Schlaf, beim Sport (wobei das weniger Entspannung sondern Stressabbau ist), bei einem Gespräch, bei guten Essen, in den Ferien/im Urlaub. Diese Phase ist für unseren Körper sehr wichtig, um die Stresshormone, die wir im Alltags-Zustand aufgebaut haben, wieder abzubauen.

 

Wenn wir das nicht tun, bleiben die Stresshormone im Körper, der Körper regeneriert nicht (Zellerneuerung), wir schlafen schlecht ein, wachen immer wieder auf, sind ständig erschöpft und es kommt langfristig zu Schäden im Körper.

 

In diesem Entspannungszustand erhalten wir ein leises Gefühl, was das „Ich“ sein könnte. Wie wir uns fühlen könnten, wenn wir in unserer Mitte wären. Wir können leise die anderen Bedürfnisse spüren wie Kreativität, Wissensdurst, soziale Interaktion etc.

 

Wenn wir uns genug oft in die Entspannung begeben würden, hätten wir auch einen besseren Einblick, was wir wirklich in unserem Leben wünschen. Was wir wirklich fühlen, was wir wirklich denken, was wir wirklich wollen. Wir könnten unsere Bedürfnisse wahrnehmen und ihnen auch Raum geben und ihnen nachgeben.

 

Leider gestehen wir uns diese Phasen der Entspannung meist zu selten und zu kurz. Körper und Geist müssen oft laut aufschreien z.B. mit einer Erschöpfungsdepression, Schlafstörungen, einem Tinnitus, einer Erkältung oder Hautausschlag damit wir realisieren, dass wir eine Pause brauchen. Oder vielleicht ist es nicht nur eine Pause sondern… einen anderen Lebensrhythmus. Einer der nicht so viel Stress beinhaltet, nicht so gehetzt ist, Zeit und Raum für Musse und Entspannung beinhaltet.

 

Oft versuchen wir - statt zu entspannen - uns mittels Sport oder anderen Aktivitäten wieder ein Gefühl der Lebendigkeit zu geben. Versuchen mittels immer extremer werdendem Sport / immer mehr Sport unseren Kopf leer zu bekommen. Sozial akzeptierte und illegale Mittel (Alkohol, Zigaretten, Kokain, Marihuana...) sollen uns entspannen. Unsere Gedanken zum Stoppen bringen. Uns wieder lebendig fühlen lassen. Und doch sind sie schädlich, für Körper und Geist. Oft bekämpfen wir die Symptome statt der Ursache auf den Grund zu gehen... Wer beim lauten Schrei des Körpers nicht hinhört und nur eine „Pause“ einlegt (wellnessen, Sabbatical o.ä.), aber danach wieder in denselben Rhythmus einsteigt, der kann mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem erneuten, lauteren Schrei des Körpers rechnen…

 

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Lass mich abschliessen mit einem Bildnis:

 

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Brenne nicht aus. Sorgen für Erholung und Entspannung.

Stell dir vor, du bist eine Glühbirne.

 

Deine Verletzungen, Trigger, Traumas, Gewohnheiten etc. sind wie hartnäckige Ablagerungen („Dreck“) auf der Glühbirne. Wenn diese Glühbirne leuchtet (du also versuchst zu manifestieren) gibt es komische Flecken (Resultate) aufgrund der nicht aufgearbeiteten Trigger/Themen. Vielleicht beginnt es auch zu rauchen und zu stinken, anstatt dass es ein schönes Licht gibt.

 

Wenn du die Ablagerungen nicht entfernst, werden es mit der Zeit immer mehr. Du kannst zwar mehr Strom auf die Glühbirne geben, damit sie heller strahlt. Doch sie wird irgendwann daran kaputt gehen.

 

Sorge mit genügend Entspannung dafür, dass die Glühbirne nicht kontant leuchten muss. Gönne ihr auch mal eine Pause, damit sich die Ablagerungen noch mehr einbrennen.

 

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Ich wünsche mir für dich, dass du den Zustand der Entspannung immer öfters spüren kannst und regelmässig in dein Leben integrieren kannst. Damit du physisch, mental und emotional gesund bleibst. Weil du es dir wert bist.

 

Wenn du Unterstützung, Tipps und Tricks brauchst, bin ich gerne für dich da>>