Der Stress schleicht sich leise durch die Hintertür herein...

Ich erinnere mich noch gut. So lange ist es nämlich gar nicht her – aber fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Man könnte ja meinen, dass Yogalehrer und Yogalehrerinnen stets ausgeglichen, in der Mitte ruhend und entspannt sind. Das glaubst du doch auch, nicht wahr?

 

Nun, Yogalehrerinnen und Yogalehrer sind einfach auch nur Menschen. Sie versuchen zwar, bewusster und achtsamer zu leben, aber sie sind letztlich nur Menschen. Und egal ob du als Yoga Teacher ganz vom Yoga leben kannst / tust oder noch angestellt bist und Yoga noch nicht so ein starkes finanzielles Standbein ist: Es kann auch ganz schön stressig werden.

 

Das schleichende Burnout

Zu viele Aufgaben, zu wenig Zeit für dich.

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Zu viele Aufgaben, zu wenig Zeit. Was kannst du abgeben?

Meistens schleicht sich der Stress (und somit der Beginn des Burnouts) durch die Hintertür in dein Leben:

  • Du arbeitest, kümmerst dich um die Kinder – und möchtest langsam auch mal „etwas für dich“ tun… Doch woher die Zeit nehmen und nicht stehlen? Da wird hier und da „abgezwickt“. Dieses und jenes delegiert / Aufgaben abgegeben, was als erstes meist auf Gegenwehr stösst. Schliesslich ist es ja bequem, wenn du es tust. Dies verursacht alles zuerst einmal Stress. So oder so.
  • Wenn du einknickst und nichts delegierst, hast du den inneren Stress, etwas für dich tun zu wollen obwohl du keine Zeit dafür hast.
  • Oder du quetscht es doch irgendwie rein – und hast den Zeitdruck und –stress, weil du alles andere auch noch machen musst.
  • Oder du hältst der (ersten) Gegenreaktion stand und beharrst darauf, dass andere Aufgaben übernehmen – und auch das verursacht inneren Stress. Denn wir wollen ja eigentlich gemocht werden und in Harmonie leben. Und die Harmonie ist fürs erste futsch.

Diese Situation lässt sich aufs Zuhause, auf den Job, auf weitere Bereiche im Privaten ummünzen. Das Setting ist dabei total unerheblich.

 

Du hast ein Bedürfnis und nicht genug Zeit. Andere können und wollen dir keine Arbeit abnehmen und du versuchst, alles unter einen Hut zu bringen – oder dein Bedürfnis unter den Teppich zu kehren und es kleinzureden.

 

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Zu viele Ideen, zu wenig Zeit.

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Nicht alle Ideen können JETZT umgesetzt werden. Das kann auch zu Frust führen.

Was es auch gibt: Du hast so viele Interessen, Pläne und Ziele – und spürst, du kannst sie jetzt nicht alle gleichzeitig verfolgen oder auch nur dich auf eines fokussieren.

 

Dein Hirn produziert und produziert… doch du kannst nur einen Teil davon umsetzen. Das ist mühsam und frustrierend. Auch weil du vielleicht nicht gleich deinen Job hinwerfen möchtest und dich mit all deinen Ideen selbständig machen willst. Schliesslich solltest du mit den Ideen auch Geld verdienen… Auch dieser „kreative Druck von Innen“ kann Stress verursachen – und ist keinesfalls (auch wenn man das von aussen meinen könnte) angenehm. Aussagen wie „Sei doch froh bist du so kreativ“ sind dabei nicht hilfreich…

Ich kenne beide Situationen:

 

Als ich mein Yoga-Standbein aufbaute, arbeitete ich 180% und schlief wenig. Meine Vision hat mich so angetrieben, dass ich zu unglaublich viel fähig war. Mein Körper half mir, meinen Traum zu verwirklichen, indem er mich hart machte, im wahrsten Sinn des Wortes. Mein Rücken glich einer Betonplatte. Keine Massage half. Denn: Hey, wenn dein Ziel ist, übermenschliches zu leisten, dann hilft dir der Körper indem er sich maximal anspannt, nicht wahr?

 

Und mein Hirn ratterte unaufhörlich. Produzierte Tausende Ideen – die ich nun eines nach dem anderen (oder 5 parallel) verfolgen kann.

 

Ich hatte Stress pur, auch wenn es mir nicht so auffiel:

  • Während des Aufbaus meines Standbeines hetzte ich von einem Termin zum nächsten. Arbeitete im Job, raste dann ins Studio, lieferte 2 Lektionen ab, beantwortete Anfragen, war telefonisch stets erreichbar, weibelte auf Social Media, betrieb Werbung für meine Projekte. Ich brannte so sehr für meine Sache, dass ich – irgendwann – fast ausbrannte. Obwohl ich im Yoga dann total entspannen konnte, war doch der Druck rundherum so hoch, dass ich stets einen hohen Stresspegel hatte.
  • Als ich mich dann ganz selbständig machte und meinen Job aufgab, musste ich mich zuerst mal auch im Kopf umpolen: Ich musste nicht mehr um 8 Uhr mit arbeiten starten, sondern konnte meinen Tag ganz frei gestalten. Das Yoga unterrichten war nun mein Job, nicht mehr nur „nebenher“ eine Betätigung. Ich durfte mich tagsüber erholen – und von 180% auf 100% runterfahren. Ich durfte mir nun ausgiebig Zeit nehmen für Mails beantworten und Werbung schalten. Und ich durfte auch bewusst Zeit für mich nehmen, musste nicht mehr 24/7 zur Verfügung stehen.

Und erst da merkte ich, wie hoch mein Stresspegel eigentlich war. Wie schwer es mir auch fiel, zu entspannen. Mir fiel auf, um wieviel gelassener, ausgeglichener und ruhiger ich sein konnte. Wie wichtig die Pausen sind. Die kleinen Pausen im Alltag. Aber auch die grossen namens Urlaub oder verlängertes Weekend. Und dass man sich diese gönnen darf, nein sogar muss, bevor man ganz ausbrennt.

 

Biete dem Burnout Paroli: Lerne dich zu entspannen. Und zwar oft.

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Brenne für deine Ziele. Aber verbrenne nicht.

Darum ist Entspannung für mich so ein grosses Thema:

  • Ich kenne das aus der Zeit, als ich bei Werbeagenturen fast in ein Burn-Out gerannt bin. Ständig erreichbar für die Auftraggeber, ständig auf dem Sprung.
  • Ich kenne das als Unternehmerin, die ihr eigenes Business aufbaut – und dabei fast in eine Erschöpfungsdepression reinrasselt. Denn du bist die einzige, die das Business aufbauen kann – glaubst du.

Ja, es gibt Zeiten, in denen man einfach durchbeissen muss. Doch wenn die absehbare Zeit durch ist, gönne dir eine lange Pause. Gönne dir ausgiebig Zeit für dich und deine Regeneration. Hör auf die Menschen, die es gut mit dir meinen und dir den Spiegel vorhalten wenn du gereizt, rabiat, erschöpft, nicht mehr fröhlich, etc. wirst. Wenn du beginnst dich zu verändern, ist das ein Signal, dass du etwas ändern musst. Denn kein Unternehmen, kein Projekt, kein Job ist es wert, seine Gesundheit dafür aufs Spiel zu setzen.

 

Heute bin ich froh, habe ich ein tolles Team hinter und neben mir. Leute, denen ich blind vertraue und über Fähigkeiten verfügen, die mich entlasten. So dass ich mich mit Freude jenen Sachen widmen kann, in denen ich gut bin. Doch auch ist musste das delegieren lernen.

 

Burnout-Präventions-Tipp: Höre auf die Stress-Signale

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Schau immer wieder in den Spiegel: Wie geht es dir? Und hör auch auf jene, die dir den Spiegel vorhalten.

Wenn du also merkst, du

  • fühlst dich innerlich leer
  • fühlst dich erschöpft
  • bist unendlich traurig und hoffnungslos
  • bist müde
  • bist überfordert
  • reagierst rasch gereizt
  • bist emotional instabil geworden
  • verlierst an Selbstbewusstsein
  • verlierst deinen Lebensfreude

dann frag dich: Wo kannst du Arbeiten abgeben? Erinnere dich: Die erste Reaktion wird vielleicht nicht angenehm sein – kannst du dem entgegenhalten? Kannst du anderes abgeben, was weniger Widerstand auslöst? Sei bereit, für diese Leistung auch etwas zu bezahlen - schliesslich gewinnst du dafür Freizeit. Sorge für dich, wie für deine/n beste/n Freund/in. Welchen Rat würde er/sie dir geben?

 

Wenn du also etwas für deine Gesundheit tun willst und dich öfters entspannen willst, dann warte nicht länger:

Wie auch immer dein Bedürfnis ist, ich habe verschiedenste Angebote, die dich zu einem entspannteren, glücklicheren Leben führen können. Lerne besser mit dem Stress umzugehen, Stress abzubauen und zu entspannen. Damit du dann mit voller Energie, ausgeruht und stark dich den wirklich wichtigen Dingen in deinem Leben widmen kannst.

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